27. November 2013

Lagenlook.




Ihr Lieben,
endlich ist es kalt.
"Ist die blöd, oder was?" denken sich die meisten von euch jetzt bestimmt. Aber ich bin tatsächlich so, dass ich die Kälte mehr mag, als den Sommer. Ich bin nich so das Sommerkind, ich mag es nicht, im Auto zu sitzen und das Lenkrad vor Hitze nicht anfassen zu können oder überall kleben zu bleiben, weil der Rücken nass ist bei 30 Grad Plus.

Außerdem denke ich, dass man sich im Winter viel besser kleiden kann.
Denn mein Lieblingslook ist der Lagenlook. Ich liebe es, mehrere Schichten anzuziehen und miteinander zu kombinieren. So auch wie hier: Ich trage ein kariertes Hemd, darüber einen Pulli mit Schriftzug und darüber eine Fellweste. In solchen Looks fühle ich mich am wohlsten.
Was mögt ihr am meisten?


25. November 2013

3.

liebe-love

love-you

red-lipstick

Heute, vor 3 Jahren, da ist es passiert. Ich kannte ihn schon etwas länger, aber da haben wir uns das erste mal geküsst und ab da war es offiziell: Ich habe die Liebe meines Lebens kennengelernt.
"POH, ist das kitschig!" denken sich vielleicht manche. Aber ich glaube an sowas. Ich glaube, dass man es weiß, wenn man IHN oder SIE getroffen hat. Ich bin bereit, mein ganzes Leben mit ihm zu teilen und ich weiß, dass es auch so sein soll. Ich bin Atheist, ich glaube nicht an Gott. Ich finde es gut, wenn andere etwas haben, an das sie glauben können. Abe ich glaube in die Liebe, das ist das Einzige, von dem ich immer wusste, dass es da ist, auch wenn man es nicht sehen kann.

Es gibt verschiedene Arten von Liebe. Urlaubsliebe, lange Liebe, die jedoch irgendwann auseinanderbricht, schmerzvolle Liebe, einseitige Liebe. Und dann gibt es die eine Liebe.
Und die habe ich in ihm gefunden - da bin ich mir ganz sicher.

Wieso ich mir so sicher bin?
Ich bin der Meinung, man sollte niemals aufgeben. Wenn es schwer und auswegslos ist und wenn man sich seiner Gefühle vielleicht auch nicht mehr ganz sicher ist, dann sollte man nicht gehen. Erst recht nicht zu einem anderen.
Man sollte reden.
Arbeiten.
Wissen, was man an dem anderen hat.
Zu schätzen lernen.

Für mich ist die Liebe ein Phänomen. Wie unwahrscheinlich ist es, den Menschen zu treffen, der einen ganz genauso liebt, wie man ihn liebt? Dass der, den man am schönsten und perfektesten auf dieser Welt findet, ganz genau das selbe für dich empfindet? Und dass man auch nach drei Jahren noch genauso denkt?

Ich habe zwei Arten zu denken. Ich denke gerne verrückt romantisch, so, dass selbst Filmemacher den Kopf schütteln würden und sagen "Zu kitschig, das nimmt uns niemand ab."
Aber ich denke auch gerne wissenschaftlich. Ich weiß, dass die Hormonschübe nach spätestes 23 Monaten nachlassen und man ab dann definitiv nicht mehr VERliebt ist. Dann sind da keine Hormone mehr, die unser Blut in Wallung bringen. Und Pickel sind nicht mehr Grübchen und wunderschön für uns. Dann, spätestens dann, herrscht Realität.

Aber LIEBE - die ist dann noch immr da. Und man findet seinen Partner auch dann wunderschön, wenn er dich verwuschelt und verschlafen im Schlaf angrunzt. Dann hat man dieses warme Gefühl von "Heimat" im Bauch. Nicht, weil Schnarchen ungeheuer sexy ist. Sondern weil ich weiß, es ist MEIN Schnarchen. Mein Mann, der da neben mir seelenruhig und geborgen schläft, schutzlos, stark, und irgendwie doch schwach.

Ich weiß, dass wir zusammengehören. Du und ich. You & Me.

"Was für ein schönes Gefühl: Du schließt leise, um ihn nicht zu wecken, die Haustür auf. Schleichst auf Seidenstrümpfen ins Bad zum Zähneputzen und Abschminken. Deine Haare, dein Kleid riechen nach Zigarettenrauch, du hast Wein getrunken, hast ein wenig geflirtet und zusammen mit deiner besten Freundin so getan, als wärt ihr siebzehn, schlank und unstillbar neugierig auf fremde Küsse. Hast blonde Männer etwas länger angesehen als nötig und gekichert wie ein Teenager, weil sie dir einen Drink ausgegeben haben. Du hast ein Spiel gespielt, das du nicht verlieren konntest, hast so getan, als seist du auf der Suche, obwohl du deinen Schatz längst gefunden hast. Hast Männern zweideutige Lächeln geschenkt. Hast viele beeindruckt, weil du niemanden beeindrucken musstest.
Und dann kommst du nach Hause, an einem späten Abend, an dem vieles möglich gewesen wäre, ziehst deinen Schlafanzug an, der nach Lenor riecht. Gehst barfuß leise ins Schlafzimmer. Kriechst unter deine Bettdecke. Er hat sie für dich aufgeschüttelt. Und dann hältst du den Atem an, um seinen Atem zu hören. Seinen Schlaf-Atem.
Regelmäßig und tief. Hin und wieder mit einer sanften Schnarchbeimischung, die um diese Zeit dein Herz so rührt, dass dir Tränen in die Augen steigen im dunklen Zimmer. Und dann raschelst du laut mit der Bettdecke, hustest ein bisschen, und schiebst deinen Fuß rüber auf seine Seite, um ihn heftig, aber gerade noch sanft genug gegen die Wade zu treten, um nachher behaupten zu können, du hättest dich lediglich im Schlaf bewegt. Weil, wenn er dann halbwegs aufwacht, geschieht das Wunderbare: Dann tastet er nach dir, zieht dich an sich, auf seine Seite, in seine Arme, an seine spärlich behaarte Brust, die der schönste Ort der Welt ist, grunzt irgendetwas Unverständliches, was nichts zur Sache tut, aber sehr, sehr freundlich klingt, und legt seine Wange in die kleine, stets warme, stets duftende Vertiefung zwischen deinem Hals und deiner Schulter und schläft wieder ein. Und schnarcht ein wenig. Und du fühlst dich zu Hause und geborgen vor allem Übel, getröstet von allem Kummer, befreit von allen Sorgen.
Es gibt nichts Besseres als Liebe. Das ist so."

(Ildikó von Kürthy "Herzsprung")

24. November 2013

First Post with my Mac.






Ihr Lieben,
endlich Wochenende, endlich durchatmen. Ich poste das erste Mal von meinem Macbook und muss sagen, dass es die reinste Katastrophe ist. Ich komme überhaupt nicht mit dem Mac zurecht und habe ewig versucht, mich mit dem Betriebssystem anzufreunden und bis jetzt hat es nicht funktioniert. Ich arbeite seit 12 Jahren mit Windows (bzw arbeiten nicht, aber ich nutze es seitdem) und ich dachte, ich kann mich ganz leicht umgewöhnen. Und dass das Betriebssystem von Apple ja immer total intuitiv etc ist. Aber ich finde das gar nicht, ich finde es total kompliziert und im Hintergrund laufen so viele Dinge ab, die alles noch einfacher machen sollen, die ich aber immer komplizierter und noch komplizierter finde. Ich hoffe, dass wir irgendwann noch Freunde werden, sonst muss ich das Ding wohl oder übel wieder verkaufen.

Habt ihr einen Mac? Wie fandet ihr den "Umstieg"?
Bin ich einfach nur zu blöd?!:D

Zum Post:
Endlich ist Wochenende  und ich konnte wieder wie gewohnt Outfit Bilder posten. Ich komme einfach zu gar nichts mehr und bin "froh", wenn mein Praktikum vorbei ist. Nicht froh, weil es mir nicht gefällt, denn das tut es wirklich, sondern weil ich es einfach nicht schaffe, meinen gewohnten Tätigkeiten nachzugehen. Ich vermisse es, einfach jeden Tag bzw jeden zweiten zu bloggen und wirklich was dafür zu tun. Mir fehlt das so :( Aber morgen habe ich Urlaub und dann werde ich auch was posten :) Ich versuche auch, mehrere Sachen für die Woche vorzubereiten, damit das hier alles endlich wieder regelmäßiger wird.
Genießt noch euren Sonntag Abend!

17. November 2013

You can leave your hat on

Ihr Lieben,

wie ihr vielleicht auf Facebook schon gesehen habt, sind meine Haare heller geworden - mittlerweile leider aber total versaut. Fleckig, Gelb..am Ansatz...deswegen auch der Hut :D Ich weiß jetzt noch nicht, was genau ich mache. Meine Laune jedenfalls ist echt im Keller deswegen.
Folglich habe ich auch nicht viel gemacht, außer zuhause zu sitzen und abzuwarten, dass irgend ein Wunder passiert :D

Ich zeige euch einfach mein Outfit von heute. Ich stehe, wie ihr ja wisst, total auf Silber momentan - und folglich auch auf meine neue Uhr :)
Mich erinnert dieser Look irgendwie an diese ganzen Schwedinnen. Schwarz, grau, Hut, Leder, Sweatshirt, Chelseaboots...ach, ich weiß auch nicht.

Meine Tasche (die habt ihr HIER schon gesehen)  ist der einzige Farbklecks diesmal. Mir gefällt es aber so ganz gut. Und euch?:)

trend-uhr

blog-chelsea-boots

armcandy-silber

ringe-silber

11. November 2013

Komorebi.


Eigentlich ist es schon zu kalt, um das Fenster beim Autofahren geöffnet zu lassen. Aber diese Heizungsluft erdrückt mich. Die kalte Luft schneidet sich in meine Lunge, es brennt, es fühlt sich nach Leben an. Wach, klar. Meine Haare fliegen mir um den Kopf. Morgen werde ich es bereuen, denn ich werde aufwachen und Ohrenschmerzen haben. Dann wird es mir Leid tun. Aber gerade, jetzt gerade, genieße ich es. Ich liebe den Herbst. Das Licht sah anders aus als sonst. Sanfter. Goldener. So wie die Blätter an den Bäumen.

"Wusstest du", sagte ich, als ich meinen Blick vom Fenster und zum Fahrersitz drehte, "dass es extra ein Wort für das Sonnenlicht, was durch Blätter am Baum fällt, gibt? Komorebi. Ich finde das schön. Das Wort. Dass es für so etwas ein Wort gibt..."

Er lächelte mir zu. Seine Hand fühlte sich warm in meiner an.

fake-fur

outfit-look

tasche-statement-ring

look-blogger

What I wear:

7. November 2013

Silver Lining.

knuckle-rings
Ihr Lieben,
ich habe Luft, ich habe Zeit zum Atmen und daher auch zum Bloggen.
Und ich habe etwas entdeckt. Eine neue Leidenschaft? Etwas, wovor ich immer die Augen verschlossen habe? Ich weiß es selbst nicht.
Die Rede ist von Silber.
Ich trage nie Silber. Nie.
Immer nur Gold.
Warum das so ist?
Keine Ahnung.
Ich habe irgendwann einmal beschlossen, dass mir Silber nicht steht.

Und dann sah ich sie. Die Kette meiner Träume, für nur 10€ bei Primark.
Ich bin an ihr vorbeigelaufen, bin stehengeblieben, habe sie angehalten.
Und weggelegt.
"Vergiss nicht Tara, du trägst kein Silber. Es steht dir nicht."
Wieder zurückgelaufen.
Und mitgenommen.
Plus ein paar silberne Ringe, weil Gold kann ich dazu ja schlecht tragen.
Und so schnell hat man dann sein Schmucksortiment um Silber erweitert.
Und wisst ihr was? Ich bin überglücklich damit.
Es ist zwar etwas seltsam, mich in Silber zu sehen, aber es ist ein Anfang.
Ein Silberstreifen am Horizont. Quasi.

roter-lippenstift

chain-bling

fashionblog-smile